Der Feind im Bett – was hilft gegen Hausstaubmilben? – Tipps vom TUBIE Bügelpuppe Team


Die Vorstellung dass man sein Bett und seinen Wohnraum mit widerlichen, kleinen Milben teilen muss, finden die meisten Menschen, wie auch wir vom TUBIE Hemdenbügelmaschine und ironing machine Team sehr sehr gruselig. Zum Glück sind die spinnenartigen, kleinen Monster nur unter dem Mikroskop sichtbar, denn in jedem Bett tummeln sich etwa 2 Millionen Hausstaubmilben. Wenn Sie jetzt denken, Milben haben was mit schlechten hygienischen Umständen zu tun, liegen Sie falsch. Laut Dirk Petersen von der Verbraucherzentrale Hamburg gehören Milben seit der Urzeit zum menschlichen Umfeld und haben nichts mit mangelnder Sauberkeit zu tun. Für viele sind Hausstaubmilben auch überhaupt kein Thema, aber wenn man an einer Allergie leidet, dann werden die Ausscheidungen der kleinen Spinntiere zum Problem. Wir vom TUBIE Hemdenbügler und Bügelmaschine Team haben uns mal schlau gemacht, was man als Allergiker so beachten muss.

Zu allererst muss man wissen, dass sich Hausstaubmilben nie zu 100 % entfernen lassen, denn überall wo Menschen sind, findet man auch Milben. Am besten gedeihen sie jedoch laut Stiftung Warentest Berlin im Bett, wo es feucht und warm ist. Dort finden sie auch ihre Lieblingsspeise, nämlich Hautschuppen. Wie schon gesagt, vollständig bekommt man Milben fast nicht los, man kann ihnen mit folgenden Tipps aber das Leben erschweren.

Grundsätzlich ist es für Hausstaubmilbenallergiker sinnvoll, ihre Matratze mit einem sogenannten Encasing, zu schützen. Diese Umhüllung sorgt dafür, dass Allergiker nicht mit der Matratze, bzw. mit den Hinterlassenschaften der Milben in der Matratze in Berührung kommen.

Außerdem sollten Betroffene ihr Bettzeug regelmäßig bei 60 Grad Celsius waschen. Wir von TUBIE ironing machine und Bügelpuppe sind übrigens gerade dabei einen Bügelaufsatz für Bettwäsche zu entwickeln. Auch Kopfkissen, Decken und Matratzenbezug sollten einmal pro Monat am besten bei 95 Grad Celsius in der Waschmaschine gewaschen werden, dabei sollten Sie aber unbedingt darauf achten, dass es sich um kochfeste Materialien handelt. Sensible Allergiker sollten ihre gesamte Matratze auch einmal jährlich professionell reinigen lassen.

Für Faule gibt es gute Nachrichten, denn man sollte sein Bett nach dem Aufstehen nicht sofort machen, sondern die Matratze erst mal ordentlich auslüften lassen, denn so kann die angesammelte Feuchtigkeit der Nacht aus Matratze und Decke entweichen. Dass das Schlafzimmer regelmäßig gelüftet werden sollte, versteht sich sowieso von selbst. Allergiker sollten sich auch nicht in der Nähe des Bettes umziehen, weil sonst unzählige Hautschüppchen aufs Bett gewirbelt werden. Polstermöbel und Teppiche sollte man regelmäßig, etwa halbjährlich mit Pestiziden mit dem Wirkstoff Akarizid aus der Apotheke reinigen, rät Petersen. Dieses Abtöten der Milben bringe allerdings nur kurzfristig Erfolg.

Früher hieß es, dass Teppiche schlecht für Allergiker seien, allerdings haben solche wohl sogar doch eher Vorteile, denn Staubteilchen, die durchs Zimmer fliegen, werden von den Teppichfasern festgehalten, erklärt Ernst Schröder, Geschäftsführer des deutschen Teppich-Forschungs-Instituts in Aachen. Allerdings sollten es keine Langflorteppiche sein, denn diese sind schwerer mit dem Staubsauger zu reinigen.

Stofftiere in Kinderbetten können zum Abtöten der Milben für 24 Stunden in die Gefriertruhe gelegt werden, dies beseitige laut Anja Schwalfenberg vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) allerdings nicht den Milbenkot, sondern töte nur die Milben ab. Besser sei es auch Kuscheltiere bei 60 Grad Celsius in der Waschmaschine zu waschen.

Sagen Sie den Milben den Kampf an – Ihr TUBIE Bügelpuppe Team.

Quellen:

https://www.welt.de/gesundheit/article13440455/Die-Brut-des-Feindes-gedeiht-am-besten-im-Bett.html

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